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Prof. Dr. Christoph Zuschlag

Prof. Dr. Zuschlag wurde 1964 in Hannover geboren und studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie in Heidelberg und Wien. 1991 wurde er mit einer Dissertation über »'Entartete Kunst' — Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland« promoviert. 2002 habilitierte er an der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Heidelberg (Thema der Habilitationsschrift »Meta-Kunst — Kunst über Kunst seit 1960«). Zwischen 2003 und 2006 war er an der Forschungsstelle »Entartete Kunst« am Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin tätig. Von 2007 bis 2018 war er Professor für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung an der Universität Koblenz-Landau. Seit dem Sommersemester 2018 hat er die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Professur für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart (19.-21.Jh.) mit Schwerpunkt Provenienzforschung / Geschichte des Sammelns am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn inne. Außerdem ist er Mitglied im Förderbeirat des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste in Magdeburg. Zu seinen Forschungs- und Interessenschwerpunkten gehören die Kunst der Moderne und der Gegenwart, Kunst und Kunstpolitik im Nationalsozialismus, Provenienzforschung, Raub- und Beutekunst sowie die Geschichte der Kunstkritik und der Kunstinstitutionen.

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Kunsthistorisches Institut

Prof. Dr. Christoph Zuschlag

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Kunsthistorisches Institut